Das Sonnenvitamin: Alles, was du über Vitamin D wissen musst

Das Sonnenvitamin: Alles, was du über
Vitamin D wissen musst

Vitamin D ist weit mehr als nur ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel.
Es ist das Power-Vitamin für Immunsystem, Knochen, Muskeln und Stimmung – und dennoch leiden Millionen Menschen in Mitteleuropa an einem Mangel.
In diesem Artikel erfährst du, wo Vitamin D natürlich vorkommt, wann du es ergänzen solltest, ob eine Überdosierung gefährlich ist, und worauf du bei Präparaten unbedingt achten musst.

Was ist Vitamin D und warum ist es so wichtig?

Vitamin D (genauer: Vitamin D3 – Cholecalciferol) ist eigentlich kein Vitamin,
sondern ein Hormon-Vorläufer, den dein Körper mithilfe von UV-B-Strahlung in der Haut selbst bildet.
Es beeinflusst über 200 Gene und ist an vielen Prozessen beteiligt:
– Stärkung von Knochen und Zähnen (durch Calcium-Einlagerung)
– Unterstützung des Immunsystems
– Förderung von Muskelfunktion und Energie
– Regulierung der Stimmung und Hormonbalance
Ein Mangel kann langfristig zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Infektanfälligkeit oder Stimmungstiefs führen.

Wo ist Vitamin D natürlich enthalten?

Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D – die wichtigsten sind:

LebensmittelVitamin D-Gehalt (pro 100 g)Bemerkung
Lachs16 µghochwertigste natürliche Quelle
Hering25 µgsehr reichhaltig, aber fettreich
Eigelb2 µggute Ergänzung
Avocado3 µgpflanzliche Unterstützung
Pilze (v. a. Steinpilze, Champignons)1–2 µgnur bei Sonnenlicht-Trocknung nennenswert
Lebertran250 µgklassische, aber geschmacklich gewöhnungsbedürftige Quelle

Fazit:

Etwa 80–90 % deines Vitamin-D-Bedarfs entsteht durch Sonnenlicht,
nur 10–20 % kommen über die Ernährung.
Darum leiden vor allem Menschen in Mitteleuropa von Oktober bis März an Sonnen-Mangel-Monaten.

Wann sollte man Vitamin D nehmen?

In Österreich und Deutschland reicht die UV-B-Strahlung von Oktober bis März nicht aus,
um genügend Vitamin D zu bilden.

Empfehlung:

Start: ab Oktober mit Supplementierung beginnen.
Ende: bis März oder April fortsetzen.
Wer selten in die Sonne kommt (Büroarbeit, dunkle Haut, Sonnenschutzfaktor 50), sollte das ganze Jahr über regelmäßig messen und ggf. ergänzen.
Ein einfacher Cerascreen Vitamin-D-Test zeigt dir genau, wo du stehst – und hilft, deine Dosis individuell anzupassen.

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Regelmäßig oder einmal wöchentlich hochdosiert?

Hier scheiden sich die Geister – doch wissenschaftlich ist klar:
Beides funktioniert, solange die Gesamtdosis stimmt.
Tägliche Einnahme (z. B. 1 000–2 000 IE): sorgt für stabile Blutwerte und gleichmäßige Versorgung.
Wöchentliche Einnahme (z. B. 7 000–14 000 IE): praktisch, wenn du nicht täglich dran denkst.
💡Tipp: Vitamin D ist fettlöslich, also immer zusammen mit einer Mahlzeit, die Fett enthält, einnehmen – z. B. Frühstück mit Nüssen oder Avocado.

Kann Vitamin D gefährlich sein?

Ja – bei extremer Überdosierung über längere Zeit.
Zu viel Vitamin D führt zu einem zu hohen Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie).

Mögliche Symptome:

– Übelkeit, Erbrechen
– Kopfschmerzen
– Nierenprobleme

Sicherer Richtwert:

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nennt 4 000 IE pro Tag als Obergrenze für Erwachsene.
Darüber hinaus sollte man nur nach Laborkontrolle dosieren.

Worauf sollte man bei Vitamin-D-Produkten achten?

Es gibt unzählige Produkte – aber Qualität und Bioverfügbarkeit unterscheiden sich stark.

Wichtige Kriterien:

– Vitamin D3 (nicht D2!) – bessere Aufnahme & Wirksamkeit
Kombination mit Vitamin K2 (MK-7) – wichtig für Calciumverwertung
Öl-Basis (z. B. Olivenöl, MCT-Öl) – verbessert Aufnahme
– Ohne unnötige Zusätze (Farbstoffe, Konservierung)
– Laborgeprüft – mit Analysezertifikat

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Häufige Mythen über Vitamin D

Mythos 1: „Im Sommer brauche ich kein Vitamin D.“

➡️ Falsch – Sonnenschutz, Büroarbeit oder Kleidung blockieren bis zu 90 % der UV-B-Strahlung.

Mythos 2: „Ich bekomme genug über die Ernährung.“

➡️ Ebenfalls falsch – du müsstest täglich 1 kg Lachs essen, um deinen Bedarf zu decken.

Mythos 3: „Mehr Vitamin D = besser.“

➡️ Nein – zu hohe Werte sind genauso schädlich wie ein Mangel. Balance ist entscheidend.

Viele Menschen glauben, sie könnten ihren Vitamin-D-Spiegel im Solarium erhöhen.
Doch das stimmt nur bedingt – die meisten Solarien arbeiten mit UVA-Licht, das keine nennenswerte Vitamin-D-Produktion anregt.
👉 „Vitamin D aus dem Solarium: Kann ich damit einem Mangel vorbeugen? Dermatologe klärt auf!“
(Externer Artikel im Hamburger Abendblatt)

Wann ist die beste Einnahmezeit für Vitamin D?

Die Tageszeit spielt bei Vitamin D eine wichtige Rolle, weil das Hormon-ähnliche Vitamin den Körper aktiviert und bestimmte Stoffwechselprozesse anregt.
Beste Einnahmezeit:
Morgens oder mittags – idealerweise gemeinsam mit einer Mahlzeit, die gesunde Fette enthält (z. B. Nüsse, Avocado, Olivenöl).
So kann Vitamin D, das fettlöslich ist, optimal aufgenommen werden.
Abends ist die Einnahme nicht empfehlenswert, da Vitamin D leicht anregend wirken kann und den Schlaf beeinflussen könnte.

👉 Tipp: Wenn du auch andere Vitamine oder Kräuter einnimmst, lohnt sich ein Blick in meinen Artikel
„Wann ist die beste Einnahmezeit für Kräuter, Vitamine & Nahrungsergänzungsmittel?“ – dort findest du eine kompakte Übersicht, wie du verschiedene Nährstoffe optimal kombinierst.

Fazit:

Vitamin D ist ein unverzichtbarer Schlüssel für starke Knochen, ein stabiles Immunsystem und mentale Ausgeglichenheit.
Wer in Mitteleuropa lebt, sollte von Oktober bis März supplementieren – am besten täglich oder wöchentlich in moderater Dosierung.
Das A und O: Qualität, regelmäßige Kontrolle und kluge Kombination mit Vitamin K2.
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1 Kommentar zu „Das Sonnenvitamin: Alles, was du über Vitamin D wissen musst“

  1. Pingback: Vitamin D3 Vergleich - kräutercheck.at

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